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Schadenfreiheitsklasse: Alle Informationen im Überblick

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Schild mit Auto, Mann, der sich am Kopf kratzt und Vertrag

Die Schadenfreiheitsklasse der Kfz-Versicherung gibt Auskunft darüber, wie lange eine Person unfallfrei gefahren ist. Je höher die Schadenfreiheitsklasse ist, desto niedriger ist auch der zu zahlende Versicherungsbeitrag. Versicherungscheck bietet Ihnen einen Überblick über die jeweiligen Schadenfreiheitsklassen und hilft Ihnen dabei, Ihre Klasse zu berechnen.

Welche Schadenfreiheitsklassen gibt es?

Es gibt Schadenfreiheitsklassen von 0 bis 50. Je höher die Schadenfreiheitsklasse, aus SF-Klassen genannt,ist, desto höher ist der Schadenfreiheitsrabatt und desto niedriger ist somit der zu zahlende Versicherungsbeitrag. Personen, die ihre erste Kfz-Versicherung abschließen, befinden sich in der Regel in der SF-Klasse 1 und zahlen somit 100 % des Beitrags. Ein Jahr später sind sie in der SF-Klasse 2 und zahlen nur noch 85 % des Betrags.

Wichtig! Die Verteilung der Schadenfreiheitsklassen ist nicht in jeder Kfz-Versicherung gleich. Das bedeutet konkret, dass die Höhe des Schadenfreiheitsrabatts in Abhängigkeit von unfallfreien Jahren variieren kann. Bei einigen liegt der Rabatt in der SF-Klass 2 bei 85 % und bei anderen bei 87 oder 83 %. Vor Abschluss einer solchen Sachversicherung ist es demnach wichtig, sich über das Vorgehen der jeweiligen Versicherung zu informieren.

Die nachfolgende Schadenfreiheitsklasse Tabelle verschafft einen groben Überblick über die SF-Klassen der HUK Versicherung. Für eine detaillierte Ausführung, lesen Sie gerne unseren Artikel zum Thema Schadenfreiheitsklasse Tabelle.

Schadenfreiheitsklasse Beispiel Allianz
Schadensfreiheitsklasse Unfallfreie Jahre Schadenfreiheitsrabatt
50 46 - 50 Jahre 83 %
40 37 - 40 Jahre 81 %
30 26 - 30 Jahre 75 %
20 16 - 25 Jahre 65 - 70 %
10 9 - 15 Jahre 50 - 65 %

Neben den allgemeinen Schadenfreiheitsklassen gibt es auch die sogenannten Sonderklassen. Hierbei handelt es sich um Klassen für Personen, bei denen das Unfallrisiko besonders hoch ist und der Tarif demnach besonders teuer ist:

  • Die SF 0 ist für Fahranfänger/innen, die erstmals eine Kfz-Versicherung abschließen und ihren Führerschein seit weniger als drei Jahren haben. Hier liegt der Tarif bei ca. 200 - 260 %.
  • Die SF ½ ist für Personen, die ihre erste Kfz-Versicherung abschließen, aber bereits seit drei Jahren ihren Führerschein haben. Hier liegt der Tarif bei ca. 100 - 140 %.
  • Die SF S ist für Personen, die aus der SF-Klasse 1 zurückgestuft werden. Hier liegt der Tarif bei ca. 150 - 175 %.
  • Die SF M ist für Personen, die in der SF 0 oder SF ½ waren und nach einem Unfall zurückgestuft wurden. Hier liegt der Tarif bei ca. 240 - 280 %.

Was ist die beste Schadenfreiheitsklasse? Die beste Schadenfreiheitsklasse ist die SF-Klasse 50. Diese erreicht ein/e Versichert sobald er/sie ca. 50 Jahre lang unfallfrei gefahren ist. In der Regel ist der Versicherungsbeitrag in dieser Schadenfreiheitsklasse besonders niedrig. Bei der Allianz liegt er bei rund 17 %.

Wie kann man die Schadenfreiheitsklasse berechnen?

Die Frage nach der Berechnung der Schadenfreiheitsklasse lässt sich mit einer ganz einfachen Frage beantworten: Wie lange fahren Sie bereits unfallfrei? Von diesen unfallfreien Jahren ziehen Sie ein Jahr ab und schon wissen Sie, in welcher Schadenfreiheitsklasse Sie sich befinden.

Beispiel: Henrike J. ist seit 23 Jahren Mitglied ihrer Kfz-Versicherung und hat seither keinen Unfall gebaut. Sie muss demnach einfach ein Jahr von diesen 23 Jahren abziehen und weiß, dass sie sich in der Schadenfreiheitsklasse 22 befindet.

gelbes Auto

Komplizierter wird es, wenn der/die Versicherte im Laufe der Jahre einen Unfall verursacht hat und zurückgestuft wurde. Hier lässt sich nicht pauschal bestimmen, in welcher Schadenfreiheitsklasse die Person sich befindet, da die Rückstufung von der jeweiligen Versicherung abhängig ist. Eine Person, die 12 Jahre unfallfrei gefahren ist, kann sich nach einem Unfall beispielsweise in der Schadenfreiheitsklasse 3 wiederfinden.

Kann die Rückstufung vermieden werden? Personen, die einen Unfall verursachen, sollten sich wohl überlegen, ob sie diesen ihrer Versicherung melden möchten. Tun sie dies, so werden sie im darauffolgenden Jahr zurückgestuft. Sind die Kosten des Unfalls überschaubar, kann es sich durchaus lohnen, diese zu übernehmen, um eine Rückstufung zu vermeiden. Einige Versicherung bieten zudem die Möglichkeit des Rückkaufs der Schadenfreiheitsklasse.

Der einfachste Weg, um die Schadenfreiheitsklasse in Erfahrung zu bringen, ist der Blick in die letzte Beitragsabrechnung. Hier ist stets vermerkt, in welcher Schadenfreiheitsklasse sich der/die Versicherte befindet. Alternativ kann die SF-Klasse zudem stets bei der zuständigen Versicherung erfragt werden.

Kann man seine Schadensfreiheitsklasse übertragen?

Personen, die bereits seit mehreren Jahren versichert sind, eine höhere Schadenfreiheitsklasse haben und ihr Auto nicht mehr benötigen, können die Schadenfreiheitsklasse beispielsweise an einen Angehörigen übertragen. Auf diese Weise können Fahranfänger beispielsweise von einem günstigeren Tarif profitieren. Für die Person, die die SF-Klasse überträgt, erlischt der Anspruch auf den Rabatt.

Wichtig! Es können nur so viele unfallfreie Jahre auf eine andere Person übertragen werden, wie diese Person den Führerschein hat. Ein Vater ist beispielsweise in der Schadenfreiheitsklasse 20 und möchte seinen Rabatt an seine Tochter übertragen. Diese hat jedoch erst seit 10 Jahren den Führerschein und kann demnach nur 10 Rabattjahre übernehmen. Die restlichen Jahre verfallen.

Die Übertragung der Schadenfreiheitsklasse kann direkt bei der zuständigen Versicherung beantragt werden. Hierfür wird in der Regel eine schriftliche Erklärung der Person benötigt, die den Schadenfreiheitsrabatt übergibt und ein Formular, welches von beiden Parteien unterschrieben werden muss. Liegen die Unterlagen vor, so werden sie von der Versicherung geprüft und bewilligt.

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